- 24 Sep 2014
- Ahnen Übersicht
- 5811 Gelesen
- 1 Kommentar
Hinweis:
Einige Passagen wurden aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht. Die betrifft alle lebenden Personen sowie Adressen solcher. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Weiterhin möchte ich Sie bitten, falls Sie Informationen bezüglich der hier aufgelisteten Kuhlmei/Kuhlmey haben, zwecks Austausch mit mir in Kontakt zu treten. Vielen Dank --> KONTAKT
Nun, sicher und belegt ist, dass meine Familie lange Zeit in Wust einem heutigen Stadtteil von Brandenburg an der Havel beheimatet war und Abkömmlinge immer noch vor Ort zu finden sind. Allerdings keine Kuhlmeys mehr. Belegt durch mehrfache Quellen und auch Kirchenbucheinträge sind Daniel Kuhlmey (25.07.1747 - 26.01. 1807) und Marie Dorothea Fick als meinen momentanen, mit Stand 02/2015, hundertprozentige Vorfahren anzusehen. (Hier gibt es mehr Infos dazu) Das Gehöft ging im Letzen Jahrhundert durch Heirat der ...... und des ...... zu den .... über. Leider ist das Gehöft dem Verfall preisgegeben, da es in der heutigen Zeit keinen Nutzen mehr hat. Schade. .....
Kuhlmei/y Gehöft in Brandenburg an der Havel OT Wust ( mehr Fotos --> HIER )
Übrigens, in Wust lebten damals noch mehr Kuhlmeys. Und zwar direkt neben der Kirche (heute eine Kunstschmiede). Die dortigen Kuhlmeys sind ebenfalls unsere Vorfahren, allerdings mussten diese 1953 während der Umwälzung Ostdeutschland verlassen und wohnen heute im Schwarzwald. Mit diesen Kuhlmeys (......) stehe ich in Kontakt. Das Gehöft gehört heute einem Südafrikaner, der dort eine Kunstschmiede führt.
Die Kuhlmeys (beide Familien) waren damals übrigens nicht ärmlich. Im Ort gab es nur zwei Dreihüfner und die Kuhlmeys waren einer davon. Man sieht es ja auch an den Anwesen, die nicht klein waren.
Flurkarte Wust 1852 - die roten Flächen sind Grundstücke der dort ansässigen Kuhlmei(y)s zu diser Zeit ( Mehr Infos + Karten --> HIER )
Nun, die weiteren Vorfahren kamen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus Zachow. Aber wie kamen die Kuhlmeys nach Wust? Zu dieser Frage gibt es nur eine Vermutung. Alpermann, ein Heimatforscher sowie ehemaliger Pfarrer von Zachow belegt, dass im Jahre 1720 ein gewisser Hans Kuhlmey Zachow verlässt.
Hans, Kuhlmey * nicht Zachow, Mutter verkauft ihm am 24.09.1729 das väterliche Gut; er muss bald fortgezogen sein.
Quelle: Alpermann, Gerd, Höfe und Familien in Zachow und Gutenpaaren (Westhavelland) 1538-1945 Seite 61
Ungefähr zu dieser Zeit taucht ein Hans Kuhlmey in Wust auf. Dieser heiratet die Witwe Sidow und übernimmt (kaufte) das Dreihüfnergut. Die Übernahme des Hofes ist belegt. Ob dieser Hans, der später wiederrum als Bauermeister im Dorfbuch von Wust auftaucht, der gleiche wie aus Zachow ist, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. So leid es mir tut, dies ist leider nur Spekulation.
Kuhlmey (Culmej), Hans
Dreihüfner
am 20.06.1736 auf dem Gut der Witwe Sidow angenommen,
am 27.(24.?)09.1750 Bauermeister
Quelle: Dorfbuch Wust
Ob die weiteren Kuhlmey in Wust nun als Nachkommen des Hans Kuhlmey anzusehen sind kann leider nicht belegt werden. Es gibt schlichtweg kein Kirchenbuch aus dieser Zeit. Indirekt gibt es aber mehrere Beweise, die ich aber wegen des Umfanges hier nicht weiter erörtern kann. Sollte sie aber zukünftig belegbar sein würde sich unser Stammbaum bis zum Jahr 1580 zurückverfolgen lassen.
Wahnsinn | 100% | [1 Stimme] | |
Sehr Gut | 0% | [Keine Stimmen] | |
Gut | 0% | [Keine Stimmen] | |
Durchschnittlich | 0% | [Keine Stimmen] | |
Schlecht | 0% | [Keine Stimmen] |
Sehr informativ. Wertvolle Publikation.